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DFG-Forschergruppe 3031

Normal#Verrückt. Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz

Die FOR 3031 "NORMAL#VERRÜCKT. Zeitgeschichte einer erodierenden Differenz" wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für eine erste, dreijährige Förderphase bewilligt und hat im Dezember 2021 ihre Arbeit aufgenommen. 

Beteiligt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen der Ev. Hochschule Dresden, Charité – Universitätsmedizin Berlin / Freie Universität, Humboldt-Universität zu Berlin, Universität zu Lübeck, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität Luxemburg, Karl-Ruprecht-Universität Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg und der Ruhr-Universität Bochum.

Die Forschergruppe will durch eine Dezentrierung der Psychiatriegeschichte entlang auffälliger Auflösungstendenzen Elemente einer Geschichte der Transformation im Umgang mit psychischer Andersartigkeit zusammentragen, die Alternativen zur vorliegenden Fachgeschichtsschreibung aufzeigen. So will sie eine psychiatrische Zeitgeschichte nach Vorbild einer "anthropology of the present" entwerfen, die auch bisherige Deutungsschemata von normal#verrückten Welten einer historischen Analyse zugänglich machen will.


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